Wie bereitet man eine Maschine gut auf den Winter vor?
Der Winter ist in unserem Land kein Hindernis mehr für die Fortsetzung bestimmter Bau- oder Straßenarbeiten.
Viele Unternehmer nutzen dies, aber man sollte nicht vergessen, dass eine Maschine im Winter gut funktionieren soll, sie muss entsprechend vorbereitet werden.
Unser Leitfaden empfehlen wir auch denjenigen Eigentümern, die einen Winterstillstand der Maschine planen, aber sicherstellen möchten, dass die Ausrüstung im Frühjahr voll funktionsfähig ist.
Visuelle Inspektion
Kurz vor Beginn der Wintersaison ist es sinnvoll, die Baumaschine sehr genau zu betrachten, nachdem natürlich das Fahrgestell und das Chassis gewaschen wurden.
Dies ermöglicht es, zum Beispiel die ersten Korrosionsherde und kleine mechanische Schäden zu erkennen, die in diesem Stadium leicht behoben werden können. Wir achten auch sorgfältig auf alle Leckagen oder Abnutzungen der Leitungen.
Die Vernachlässigung dieser Mängel wird sich sicherlich mitten im Winter rächen, insbesondere bei der Arbeit bei niedrigen Temperaturen.
Es wäre auch gut, mit dem Bediener zu sprechen und ihn nach allen beunruhigenden Beobachtungen zu fragen. Wenn er zum Beispiel einen Leistungsabfall der Maschine oder seltsame Geräusche aus dem Antriebssystem meldet, sollte sofort ein Service-Termin vereinbart werden, um das Risiko eines größeren Ausfalls zu vermeiden.
Was muss man unbedingt vor dem Winter tun?
Grundlegender Service der Maschine ist in der Regel weder teuer noch erfordert er eine Arbeitsunterbrechung von vielen Tagen. Es macht daher keinen Sinn, dies bis zum Frühjahr zu verschieben. Noch vor dem Einsetzen der Kälte muss unbedingt das Kühlmittel und der Kraftstofffilter gewechselt werden. Wir empfehlen auch, die Maschine mit Winterantriebsöl zu betanken, das mit Zusätzen angereichert ist, die das Ausfällen von Paraffin verhindern.
Was sollte man beachten, wenn die Maschine im Winter betrieben wird?
Der Betrieb einer Baumaschine im Winter erfordert vom Eigentümer eine sehr detaillierte Herangehensweise an die Funktionsfähigkeit der Ausrüstung.
Wir beginnen mit der Beleuchtung - ihre Funktion ist nicht nur eine Frage des Bedienkomforts, sondern auch der Arbeitssicherheit. Wir empfehlen erneut, Winterkraftstoff zu tanken, was zum Beispiel den morgendlichen Start erheblich erleichtert.
Eine gute Praxis ist es auch, den Motor nach dem morgendlichen Start im Leerlauf laufen zu lassen. Ein paar Minuten reichen aus, damit die Einheit ausreichend aufgewärmt ist, zusammen mit allen Betriebsflüssigkeiten, insbesondere dem Öl.
Es ist auch ratsam, den Bediener darauf hinzuweisen, dass er nicht waghalsig sein sollte - besonders wenn er noch nie zuvor im Winter mit der Maschine gearbeitet hat.
Vereisung, Schnee, schlechte Sicht - all das hat enorme Auswirkungen sowohl auf das Verhalten der Ausrüstung als auch auf die Arbeitssicherheit.
Ein sehr guter Rat ist es, immer darauf zu achten, dass die Maschine nach Beendigung des Arbeitstages von Schlamm und Eis gereinigt wird. Dies verhindert Situationen, in denen zum Beispiel gefrorene Klumpen das Fahrwerk blockieren. Denken Sie auch an den richtigen Ladezustand der Batterie.
Vor einer frostigen Nacht ist es gut, sie auszubauen und in einem beheizten Raum zu lagern.
Und was ist, wenn die Maschine im Winter nicht arbeitet?
In diesem Fall ist es entscheidend, die Maschine vor ungünstigen Wetterbedingungen zu schützen, insbesondere vor Feuchtigkeit. Die Batterie sollte ausgebaut und in einem warmen und trockenen Raum gelagert werden, und die Batterie sollte alle 4-6 Wochen regelmäßig aufgeladen werden.
Eine weitere obligatorische Aufgabe ist das Entfernen aller Leckagen aus dem Hydrauliksystem und das Befüllen mit Öl, das für den Betrieb unter Winterbedingungen geeignet ist. Wenn möglich, sollte die Maschine in einem geschlossenen Raum oder zumindest unter einem Dach geparkt werden.
So geschützte Ausrüstung sollte vollständig auf den Frühjahrsbetrieb vorbereitet sein.